Inhaltliche Arbeitsfelder des ZSI
Die Arbeit des ZSI ist thematisch in drei Schwerpunktbereichen organisiert, die im Kontext der sozio-ökonomischen Transformationsprozesse zu einer wissensbasierten Gesellschaft besonders relevant sind.

Arbeit und Chancengleichheit: In diesem Bereich werden Studien und auf Anwendung fokussierte Projekte durchgeführt. Dazu zählen der Aufbau von Netzwerken und Qualifizierungsmaßnahmen zur Sicherung und Förderung von Beschäftigung, Erforschung und Unterstützung innovativer Formen der Integration von benachteiligten Gruppen sowie von regionalen Entwicklungsstrategien.

Forschungspolitik & Entwicklung:  Die Verbesserung struktureller Rahmenbedingungen der Wissenschaft ist eine wichtige Voraussetzung, um gesellschaftliche Entwicklungen gestalten zu können. Der Bereich Forschung & Entwicklung (F&E) formt mit seiner Arbeit Möglichkeiten mit, die durch die globale Vernetzung von WissenschafterInnen und deren Disziplinen entstehen. Dieser Austausch ist Ausgangspunkt für internationale Förderpolitiken, Bildungskooperationen und die Entwicklungszusammenarbeit.

Technik und Wissen: Von der Leitfragestellung "Mit welchem Wissen nutzen Menschen Technik?" ausgehend geht es in diesem Bereich um partizipative Technikgestaltung, sozialwissenschaftliche Innovationsforschung und Analysen der Entstehung, Verbreitung und Folgen von Technologien. Zahlreiche Projekte betreffen neue Lehr- und Lernformen, kollaboratives eLearning in Theorie und Praxis, internetbasierte Datenbanken, virtuelle Netzwerke und Online Communities.

Diese Schwerpunktbereiche sind zugleich die organisatorischen Einheiten des ZSI, die Leistungen für soziale Innovationen in folgenden Umsetzungsformen (Projekttypen) anbieten:

• Forschung - Grundlagen- und anwendungsorientierte wissenschaftliche Studien
• Bildung - Planung und Durchführung von Weiterbildungskonzepten und Kursen
• Beratung - Planung, Begleitung und Evaluierung von Projekten und Programmen
• Netzwerke - Aufbau und Koordination von virtuellen und realen Netzwerken