Veranstaltungen
Wissen für alle: ZSI-Vorträge zu "Soziale Innovation" im Programm der Wiener Volkshochschulen
Bereich: Technik & Wissen, Arbeit & Chancengleichheit, Institut
Datum: 15. Oktober 2015 - 11. November 2015
Die Welt des Wissens hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert: Dazu beigetragen haben Entwicklungen und Trends wie Web 2.0, Open Access oder MOOCs (Massive Open Online Courses). Ein deutliches Credo im Widerspiel gesellschaftlicher Interessen lautet heute, Wissen und Bildung weltweit frei verfügbar zu machen. Das vielfältige Wissenschaftsprogramm der Wiener Volkshochschulen verfolgt diese Idee seit vielen Jahren und lädt interessierte Laien zu University Meets Public-Angeboten sowie zahlreichen Vorträgen, Workshops oder Podiumsdiskussionen von Vortragenden österreichischer und internationaler Universitäten und Forschungseinrichtungen ein: Das ZSI ist im Wintersemester 2015/16 mit drei Vorträgen vertreten und präsentiert ausgewählte Aspekte und Beispiele von "Sozialer Innovation" -- abseits des akademischen Betriebs und seiner Diktion.
Josef Hochgerner: Alle Innovation sind sozial relevant!
Soziale Innovationen sind keine Erfindung der digitalen Moderne oder Wissensgesellschaft, sondern Teil des kulturellen und sozialen Wandels. In Zeiten von Krisen gewinnen soziale Innovationen besondere Bedeutung. Das ZSI arbeitet seit seiner Gründung 1990 an der Erforschung von sozialen Innovationen und zählt weltweit zu den Pionieren. Der Vortrag präsentiert aktuelle Ansätze und Konzepte als auch Projekte, die im Rahmen des seit 2006 ausgeschriebenen Sozialmarie Preis der Stiftung Unruhe mit sozial innovativen Mitteln an der Lösungen für eine große Bandbreite gesellschaftlicher Probleme arbeiten.
Soziale Innovationen sind keine Erfindung der digitalen Moderne oder Wissensgesellschaft, sondern Teil des kulturellen und sozialen Wandels. In Zeiten von Krisen gewinnen soziale Innovationen besondere Bedeutung. Das ZSI arbeitet seit seiner Gründung 1990 an der Erforschung von sozialen Innovationen und zählt weltweit zu den Pionieren. Der Vortrag präsentiert aktuelle Ansätze und Konzepte als auch Projekte, die im Rahmen des seit 2006 ausgeschriebenen Sozialmarie Preis der Stiftung Unruhe mit sozial innovativen Mitteln an der Lösungen für eine große Bandbreite gesellschaftlicher Probleme arbeiten.
Kurs-Nr. 6048 | Do 1x; 15.10.2015; 19–20:30 Uhr | 1,5 UE i | 6 € I Kursort: VHS Wiener Urania, 1010, Uraniastraße 1 | Anmeldeschluss: 08.10.2015
Weitere Details sind online abrufbar: www.vhs.at
Maria Schwarz-Wölzl: Berufliche Mobilität - nicht nur ein Thema für Jüngere
Europa kämpft mit einer Rekordarbeitslosigkeit, während manche Wirtschafts-Sektoren und Mitgliedsstaaten unter einem Fachkräftemangel leiden. Die Förderung der beruflichen Mobilität wurde daher von der Europäischen Union als eine der wichtigsten Prioritäten definiert; sie soll den ArbeitgeberInnen und den ArbeitnehmerInnen soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen. Jedoch belegen Befunde, dass ältere ArbeitnehmerInnen ein geringes Mobilitätsverhalten aufweisen. Der Vortrag zeigt Ansätze zur Verbesserung der Situation auf.
Kurs-Nr. 6074 | Mo 1x; 16.11.2015; 19–20:30 Uhr | 1,5 UE i | 6 € | Kursort: VHS Wiener Urania, 1010, Uraniastraße 1 I Anmeldeschluss: k.A.
Weitere Details sind online abrufbar: www.vhs.at
Pamela Bartar: Prädikat wertvoll -- Wissenschafts-PR & Wissenschaftskommunikation im Zeitalter Web 2.0
Mit neuen sozial innovativen Formaten, wie sie beispielsweise BürgerInnenwissenschaft (Citizen Science) oder Transferprojekte mit sich bringen, steigt die Herausforderung an die Kommunikationsfähigkeit von MitarbeiterInnen in Forschungsprojekten weiter: Es gilt, Foren zu schaffen, Fragen zu fördern, Begegnungen zu ermöglichen, Kontroversen zu thematisieren, Transparenz aufzubauen und in manchen Fällen Veränderungen zu moderieren. Die Wissenschaft selbst sucht nach neuen Möglichkeitsräumen, um ihre Inhalte und Methoden im direkten Dialog mit der Öffentlichkeit zu gestalten oder neu zu entwickeln. Dazu bietet das Web 2.0 und eine veränderte Mediennutzung neue Zugänge und neue Herausforderungen.
Kurs-Nr. 6150 | Mo 1x; 11.01.2016; 19–20:30 Uhr | 1,5 UE i | 6 € | Kursort VHS Wiener Urania, 1010, Uraniastraße 1 I Anmeldeschluss: 04.01.2016
Mit neuen sozial innovativen Formaten, wie sie beispielsweise BürgerInnenwissenschaft (Citizen Science) oder Transferprojekte mit sich bringen, steigt die Herausforderung an die Kommunikationsfähigkeit von MitarbeiterInnen in Forschungsprojekten weiter: Es gilt, Foren zu schaffen, Fragen zu fördern, Begegnungen zu ermöglichen, Kontroversen zu thematisieren, Transparenz aufzubauen und in manchen Fällen Veränderungen zu moderieren. Die Wissenschaft selbst sucht nach neuen Möglichkeitsräumen, um ihre Inhalte und Methoden im direkten Dialog mit der Öffentlichkeit zu gestalten oder neu zu entwickeln. Dazu bietet das Web 2.0 und eine veränderte Mediennutzung neue Zugänge und neue Herausforderungen.
Kurs-Nr. 6150 | Mo 1x; 11.01.2016; 19–20:30 Uhr | 1,5 UE i | 6 € | Kursort VHS Wiener Urania, 1010, Uraniastraße 1 I Anmeldeschluss: 04.01.2016
Weitere Details sind online abrufbar: www.vhs.at
Typ: Veranstaltungen anderer Institutionen
Organisator: VHS Wiener Urania
Veranstaltungsort: VHS Wiener Urania, 1010, Uraniastraße 1
Kontakt: Anmeldung erforderlich: urania@vhs.at VHS Wiener Urania | Telefon +43 1 891 74 101 000 |
Webseite: http://www.vhs.at
Involvierte ZSI-Mitarbeiter/innen:
- Magª. Pamela Bartar, MAS (Vortragende/r, OrganisatorIn)
- Univ. Prof. Mag. Dr. Josef Hochgerner (external Senior Advisor) (Vortragende/r)
- Magª. Maria Schwarz-Woelzl (Vortragende/r)
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