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Kleine Zeitung: "Retterin des Gemüses"

14. Nov 2014

Teilnehmerin des Master of Arts in Social Innovation mit "Iss mich!" in aller Munde

Sabine Schellander, Teilnehmerin des Lehrgangs Master of Arts in Social Innovation (MASI), stellte ihr populäres Projekt  „Iss mich!“ in der Kärnter Tageszeitung vor. Lesen Sie den Beitrag online: www.kleinezeitung.at

Iss mich! – the good food company wurde im Mai 2014 von Tobias Judmaier, Sabine Schellander und Paul Streli ins Leben gerufen und ist das erste „echte nachhaltige“ Catering und Lieferservice Wiens. Das Projekt ist mittlerweile mit dem Viktualia Award des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich und dem Austria ´14 Award der Tageszeitung „die Presse“ ausgezeichnet. Warum „echt nachhaltig“?
Weil:

  • iss mich! vornehmlich aussortierte* Lebensmittel verkocht
  • iss mich! Verpackungsmaterialien spart (alle Speisen werden) im wieder verwendbaren Weck-Glas geliefert und serviert
  • iss mich! CO2 spart (alle Speisen werden mit dem Fahrrad ausgeliefert)
  • iss mich! junge Frauen beschäftigt, die erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt haben (Kooperation mit der Caritas Wien)
  • iss mich! faire Löhne zahlt
  • iss mich! für Bewusstseinsbildung steht (wir koche nicht nur, wir klären auch auf!)
  • iss mich! 100% Bio-zertifiziert ist
  • iss mich! Großteils regional und saisonal ist
  • iss mich! in Österreich von Hand produziert wird.

Nicht schön, dafür ganz schön nachhaltig...
Eine Unmenge einwandfreien biologisch angebauten Gemüse wird täglich weggeworfen oder wieder eingeackert, nur weil sie dem Schönheitsideal der Handelsketten nicht entsprechen. Regionale und saisonale Lebensmittel, von denen wir wissen, wie und wo sie angebaut wurden, müssen uns wieder bewusst zum Handeln bewegen, denn was wollen wir mit fremden Lebensmitteln, die uns mehr oder weniger vorgesetzt werden, die oft Tage unterwegs sind und von denen wir nicht wissen können, was drin steckt.".
Mehr Infos zu iss mich! – the good food company unter www.issmich.at und vor allem unter www.issmich.at/blog oder zum Thema Lebensmittelverschwendung hier.

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Tags: social innovation