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Forderungen aus dem Reformkatalog für die angewandten Sozialwissenschaften im Regierungsübereinkommen

27. Nov 2008

Das Regierungsprogramm von SPÖ und ÖVP für die Periode 2009-2013 hat im Vergleich zu früheren Koalitionsvereinbarungen mehr Seiten für FTI gewidmet und berührt durchaus einige der Ziele, die wir in unserem
Reformkatalog formuliert oder zumindest auch enthalten hatten.

D.h. es gibt trotz teilweise anderer Formulierung das Gefühl und
bescheidene Hoffnung, dass unser vielseitges Argumentieren doch einen gewissen Niederschlag gefunden hat - und zwar in folgenden Punkten, auf die wir uns in Zukunft berufen können und kreativ praktische und funktionelle Lösungen erarbeiten sollten.

  • Mehrjährige Förderverträge für außeruniversitäre Forschungsinstitute (Leistungsvereinbarungen)
  • Großflächige Einrichtung von Doktoratskollegs nach internationalen Vorbildern.
  • Initiativen, um die Beteiligung am 7. Rahmenprogramm zu optimieren.
  • Missionsorientierte Forschung für gesellschaftlich wichtige Fragen (z.B.demographischer Wandel, Migration, Klimawandel) im Rahmen nationaler Schwerpunktprogramme.
  • Im Interesse optimierten Resourceneinsatzes sollen zwischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen nationale Forschungspläne entwickelt werden.

Unbeachtet bleibt anscheinend nur die Forderung nach Vollkostenrechnung bei Fonds.

Im Attachment finden Sie die hier punktuell aufgelisteten Passagen in
wörtlichen Zitaten aus dem Originaldokument zusammen gefasst.

Zu den Forderungen des Reformkataloges zur Stärkung der angewandten Sozialwissenschaften siehe: http://www.reformkatalog.zsi.at/

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