Von "Open Access" zu "Plan S"
17. Apr 2019
Wer Karriere in der Wissenschaft machen will, ist auf Publikationen in renommierten Fachzeitschriften angewiesen. Ein Milliardengeschäft für Elsevier, die Nummer 1 unter den Wissensverlagen. Die Papers, die öffentlich finanziert werden, bekommt das Unternehmen gratis, für das Abo eines Magazins müssen Unis, Bibliotheken, Forschungsinstitutionen zahlen. Und lädt ein interessierter Bürger nur einen Artikel herunter, kostet ihn das 34 Euro.
- "Open Access-Modelle sollen nun den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information ermöglichen. Darüber hinaus verfolgen nationale Forschungsinstitutionen wie der FWF in Österreich, die Europäische Kommission und internationale Organisationen den so genannten "Plan S": ab 2020 soll öffentliches Geld nur mehr an Forschungsprojekte vergeben werden, die auch öffentlich zugänglich sind. - Über die Auswirkungen diskutieren österreichische Experten und Wissenschafterinnen im Studio.
Mariann Unterluggauer im Gespräch mit der ZSI-Expertin Katja Mayer sowie Helga Nowotny (ehemalige Präsidentin des ERC) und Falk Reckling (FWF). Hier können Sie das Gespräch nachhören.
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Tags: open access, open data, open science