Die Östliche Partnerschaft der EU braucht einen neuen Ansatz
10. Mai 2019
Seit zehn Jahren gibt es die "Östliche Partnerschaft" der Europäischen Union, die zu einer vertieften Kooperation mit den Ländern in ihrer östlichen Nachbarschaft führen soll. Am 14. Mai lädt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zur Jubiläumskonferenz nach Brüssel, die Gelegenheit bieten wird, den Status quo zu diskutieren und - abermals - die dringend notwendige Agenda für die Zusammenarbeit nach 2020 ins Auge zu fassen.
Denn die langfristigen Ziele des Projekts sind unklar, erklärt Philipp Brugner, der am ZSI das Projekt EaP PLUS (Horizon 2020) zur Intensivierung der Forschungskooperation zwischen den sechs Ländern und der EU leitet und seit 2016 EU-Jugendbotschafter für die Region ist, in seinem Gastkommentar für den STANDARD am gestrigen Europatag.
Kommentar der anderen: "Die Östliche Partnerschaft der EU braucht einen neuen Ansatz" (DerStandard, 9. Mai 2019)
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