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Wie lässt sich "Second Chance Entrepreneurship" im Donauraum stärken?

27. Apr 2020

Das Projekt DanubeChance 2.0 hat drei hilfreiche Instrumente entwickelt

DanubeChance2.0 zielt darauf ab, politische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Unterstützungsangebote im Bereich des „Second Chance" Unternehmertums zu verbessern. Dies umfasst einerseits die Prävention von Unternehmenskrisen (z.B. Early Warning) als auch die Unterstützung von redlich gescheiterten Unternehmer_innen, die wieder unternehmerisch tätig sein wollen.

Dafür hat DanubeChance2.0 nun drei nützliche Instrumente entwickelt. 

Transnational Policy Learning Instrument

Dieses Instrument enthält interessante Ressourcen für politische Entscheidungsträger_innen rund um das Thema „Second Chance Entrepreneurship“. Es präsentiert Good-Practices aus allen Partnerländern von DanubeChance2.0, die auch in andere Länder transferiert werden können. Sie finden das gesamte Instrument hier

Rescue and Revitalisation Tool

Das Instrument bietet eine Sammlung verfügbarer Unterstützungsmaßnahmen und Trainingsangebote für Unternehmer_innen in schwierigen Situationen in der Donauregion. Politische Entscheidungsträger_innen ermöglicht dieses Instrument den Vergleich unterschiedlicher Maßnahmen und Best-Practice-Beispiele aus dem Donauraum. Konkret liefert das „Rescue and Revitalisation Tool“ Informationen zu

  • Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmer_innen in finanziellen Schwierigkeiten,
  • Weiterbildungsangebote für Unternehmer_innen in finanziellen Schwierigkeiten und für Re-Starters,
  • finanziellen Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen, die restrukturieren.

Hier geht es zum Rescue and Revitalisation Tool. 

Meet-the-Survivors Workshop - innovates Workshopformat

DanubeChance2.0 hat eine Workshop-Methodologie für „Meet the Survivors”-Mentoring Workshops erarbeitet. Das Ziel dieser Workshops ist es, Unternehmer_innen zusammen zu bringen und Erfahrungen hinsichtlich Krisen, Scheitern und dem Neustart auszutauschen. Im Austausch zwischen erfolgreichen „Re-Startern“, Jungunternehmer_innen, Unternehmer_innen in schwierigen Situationen, Investor_innen und Mitarbeiter_innen von Wirtschaftsförderungen liegt die Chance, die Teilnehmer_innen in ihrem produktiven Umgang mit Krisen zu stärken und so zu einer positiven Fehlerkultur beizutragen.

Die „Meet the Survivors“- Workshop-Methodologie wurde in 11 Ländern erprobt und kann einfach angepasst und umgesetzt werden.

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Tags: Danube Region, entrepreneurship, policy dialogue, social entrepreneurship, Southeast Europe

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