Territorialen Beschäftigungspakte in Österreich (6/2000-12/2003)

Über den Nationalen Aktionsplan für Beschäftigung (NAP) werden die arbeitsmarktpolitischen Akzente insbesondere mit der Wirtschafts- und Strukturpolitik, der Bildungspolitik und der Regionalpolitik abgestimmt. Der NAP zeigt mit den Territorialen Beschäftigungspakten (TEPs) auf, in welcher Form eine bessere institutionelle Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Kommunen zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen erfolgen kann. TEPs sind vertraglich fixierte Zusammenschlüsse von AkteurInnen aus unterschiedlichen Sektoren einer Region, um gemeinsam Maßnahmen zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen zu setzen.

Die Koordinationsstelle begleitet die unterschiedlichen Vorhaben der österreichischen Beschäftigungspakte und deren Partnerinstitutionen durch Informationsaustausch, strategische Koordination und gemeinsame Aktivitäten. Die bundesweite Koordinationsstelle der Territorialen Beschäftigungspakte versteht ihre Arbeit als Dienstleistung für die Pakte und richtet sich insbesondere an lokale und regionale Initiativen, Unternehmen, Kommunen, Fortbildungseinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen.

Die Ziele der Koordinationsstelle sind die Zusammenführung aller Interessensträger, die Sicherstellung sowohl des nationalen als auch internationalen Informationsflusses, die Beratung und Unterstützung der Territorialen Beschäftigungspakte und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit
für die Beschäftigungspakte.

Arbeitsschwerpunkte:

· Netzwerktätigkeiten - regelmäßiger Infotransfer
· Informationsinput - Themen- und beispielbezogene Inputs
· umfassende Öffentlichkeitsarbeit - Kommunikationskonzept
· Monitoring / Evaluierung

Mitarbeiter/innen:

• DI Dr. Anette Scoppetta (Projektleitung)
• Magª. Regina Brandstetter
• Thomas Klausner
• Ingrid Peternell
• Erwin Rennert
• Eva Rubik

Bereich: Arbeit & Chancengleichheit

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