Forschungspolitik & Entwicklung
DIRECT HUBS
Regenerative Co-Creative Transformation HUBS
Ein Projekt zur Umwandlung der Lebensmittelwertschöpfungskette in einen Lebensmittelwertkreis in Wien und weiteren Gemeinden
Nährstoffe und Wasser werden rückgewonnen und in eine lokale Landwirtschaft innerhalb der Stadt zurückgeführt: Das Projekt DIRECT HUBS arbeitet an der Entwicklung eines Konzepts für lokale Innovations- und Transformationszentren in Städten, in denen sich die BürgerInnen an der Mitgestaltung beteiligen, Innovatoren eine Plattform erhalten und Lösungen im dynamischen Austausch innerhalb der Gemeinde entwickelt werden. Zusammen mit den städtischen und ländlichen Akteuren des Lebensmittelsystems werden die Transformationsprozesse stärker nachfrageorientiert gestaltet. Basierend auf den Erkenntnissen, die in diesen Co-Creation-Räumen gewonnen wurden, wird das Projekt Wissen und Werkzeuge für die Programmierung auf Stadtebene generieren und das fehlende Glied für die Umwandlung linearer Abfallströme in Nährstoffkreisläufe in der Stadtregion darstellen. Die entstehenden Zentren sollen als Knotenpunkte für Ressourcen, lokale Wertschöpfung und Beteiligung in Städten und desweiteren als Räume für Begegnungen für Innovation dienen.
DIRECT HUBS basiert auf drei Leitprinzipien: zirkulär, naturbasiert und partizipativ – die auf städtischer und regionaler Ebene sehr skalierbar sind und den Schlüssel für einen sozialen Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft darstellen.
DIRECT HUBS folgt der Vision, die Rolle der Städte im Nahrungsmittelsystem zu verändern. Das Hauptergebnis ist ein Konzept für Transformationszentren in Wien sowie ein Leitfaden für weitere Städte und Gemeinden, welche in einem partizipativen Prozess mit Stakeholdern entwickelt werden.
Ziele von DIRECT HUBS:
- Partizipative Entwicklung eines nachhaltigen, kreisförmigen, städtischen Nahrungsmittelsystems, das auf dem Konzept der Transformationszentren basiert
- Konkretisierung eines Konzepts für Transformationszentren für Wien
- Entwicklung eines technischen, logistischen und partizipativen Implementierungsmodells für die Replikation (Blueprint und Leitfaden für weitere Städte und Gemeinden)
Das Projekt wird von der alchemia-nova GmbH in Wien koordiniert, das ZSI ist Partner dieser Arbeitsgemeinschaft und unterstützt mit Know-How aus Partizipation und Ko-Kreation sowie bei der Entwicklung eines geeigneten Evalutionschemas.
Projektstatus
Dauer: 24 Monate
Call: Energy Transition 2050 des Österreichischen Klima und Energiefonds
Topic: Schwerpunkt 1: Ernährungsraum Stadt: Nachhaltige Kreisläufe rund um urbane Ernährungssysteme fördern
Gesamtkosten: 131.988 EUR
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Energy Transition 2050“ durchgeführt.
Mitarbeiter/innen:
Bereich:
Forschungspolitik & Entwicklung
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Tags:
circular economy,
climate change,
energy transition,
evaluation,
food science,
participation,
social innovation,
urban development
Typ:
Forschung
Programm:
Klima- und Energiefonds (FFG)
Einreichdatum:
08/2020
Projekt Status:
Abgeschlossen
Von/Bis:
03/2021 - 02/2023
Laufzeit:
24 Monate