Themenbereich der Studie ist der Einsatz moderner Informationstechnologien (IT) zur Unterstützung des Unterrichts. Die Studie greift Fragen auf drei inhaltlichen Ebenen – bzw. vom Ablauf her betrachtet: in drei einander überlappenden Phasen – auf:

Allgemeine Gefahrenpotenzialabschätzung:
Im Sinn einer "klassischen TA" (Technikfolgenabschätzung) werden international einschlägige Technikfolgenstudien recherchiert, ausgewertet und allgemein verständlich aufbereitet.

Probleme und Chancen der Anwendung von IT in der Bildung:
Online-Lernen stellt eine enorme soziale, administrative und fachliche Herausforderung für das Bildungssystem dar. Es wird daher in dieser zweiten Phase vor allem nach den Auswirkungen und Hemmnissen eines konstruktiven Einsatzes moderner Informationstechnologien gefragt. Auf Akteursseite stehen die Wechselwirkungen zwischen Lehrenden und Lernenden und dem sozialen Umfeld (Eltern, peers, etc.) im Zentrum des Interesses.

Ausarbeitung von Diffusionsmodellen
Vorrangiges Ziel dieses Teils der Studie ist das Aufzeigen von Spielräumen für die Gestaltung effizienter und pädagogisch wie auch sozial wünschenswerter Integration von Informationstechnologien in die Praxis von Bildung, und – soweit wie möglich – auch der Weiterbildung.

Mitarbeiter/innen:

• Dr. Ulrike Kozeluh (Projektleitung)
• Mag. Christa Maad
• Mag. Dr. Michael Ornetzeder

Bereich: Technik & Wissen

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