Ausgangspunkt für dieses Projekt sind gedruckte Freizeitpläne, die in Wien für Kinder und Jugendliche in den Bezirken 6,7, 10 und 11 vorliegen. Der "virtuelle Stadtplan für Jugendliche in Wien" knüpft an die beiden Pläne an und nutzt das Internet für eine zusätzliche, interaktive Kommunikation mit den Jugendlichen im Bezirk.
Neue Technologien bilden die ideale Basis um Jugendliche auf einer von ihnen akzeptierte Art Inhalte, Themen und Fragen näherzubringen bzw. um ihre Probleme kennenzulernen. Mit dem "virtuellen Stadtplan für Jugendliche in Wien" (virtueller Stadtplan) soll der Versuch gestartet werden, einen Stadtplan virtuell zugänglich zu machen und zur Kommunikation und Auseinandersetzung mit der näheren Umgebung, dem eigenen Bezirk, anzuregen. Der virtuelle Stadtplan soll als Impuls den Jugendlichen die Möglichkeit zur Partizipation, zur Mitgestaltung im Bezirk und einer bewußten Auseinandersetzung mit dem täglichen Umfeld geben.
Ziel ist es auch, der Stadtplanung und Stadtverwaltung durch die Nutzung des Internets, den Zugang zu einer oft schwierig zu erreichenden Zielgruppe zu erleichtern. Langfristig ermöglichen diese lokalen Bezüge im Internet den Jugendlichen auch eine intensive Auseinandersetzung mit Entwicklungen in ihrer Stadt, mit ihrem gewohnten Lebensraum. Damit wird eine Ergänzung zu Jugend-Angeboten der Stadt Wien im Internet (wie z.B. http://www.coolplaces.wien.at oder http://www.jugendfindetstadt.at) geschaffen. Im Mittelpunkt des virtuellen Stadtplans stehen die lokalspezifischen Angebote und Informationen sowie der Austausch und die Kommunikation auf Bezirksebene.

Um Zuge dieses Vorentwurfes wurde das Hauptaugenmerk auf die Betreuungsmöglichkeiten in Wien gelenkt, da davon ausgegangen werden kann, die technische Implementierung technisch leicht lösbar ist, die laufende Betreuung eines solchen Projektes aber stark von den Akteuren im Umfeld abhängt.

Mitarbeiter/innen:

• DI Barbara Buchegger (Projektleitung)
• DI Susanne Reithofer

Bereich: Technik & Wissen

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