RurALL
Lebenswerte ländliche Gemeinden der Zukunft - Neues integriertes Governance-Modell zur Bekämpfung der Abwanderung aus den ländlichen Gebieten
Ländliche Gebiete stehen vor Herausforderungen wie einem Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften und wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit, einer zunehmend alternden Bevölkerung, schlechter Zugänglichkeit und abnehmender Qualität der öffentlichen Dienstleistungen. Unzureichende Ressourcen und Kapazitäten behindern wirksame politische Maßnahmen zur Bewältigung dieser umfassenden Herausforderungen.
RurALL wird ein Multi-Stakeholder-Governance-Modell entwickeln, um die ländlichen Gebiete bei der Bewältigung dieser Herausforderung zu unterstützen. Mit Hilfe eines sektorübergreifenden und interdisziplinären Ansatzes und unterstützt durch intensive Aktivitäten zur Einbindung der Bevölkerung, die auf den Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses beruhen, wird das Projekt den Leerstand von Wohngebäuden als ein Instrument und Potenzial zur Bewältigung der Abwanderung in ländlichen Gebieten darstellen.
In diesem Prozess wird das ZSI dabei helfen, Ideen für leerstehende, untergenutzte und sanierungsbedürftige Gebäude zu finden, um das Gebiet (wieder) zu beleben. Das ZSI wird mit der Gemeinde Eberau im Burgenland, Österreich, zusammenarbeiten, um die Pilotaktivitäten durchzuführen und Gebäude mit Potenzial durch Aktivitäten mit Einbindung der Gemeinde zu identifizieren und zu nutzen.
Mitarbeiter/innen:
- Dr. Daniela Fuchs
- Ulrike Hackenberg
- Lina Klingbacher, BA MSc
- Maddalena Lamura, MSc
- Mag. Wolfgang Michalek
Bereich: Technik & Wissen, Arbeit & Chancengleichheit
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