Unterstützung für das INTAS National Contact Point System

Das Projekt definierte eine Entscheidungsgrundlage für die Einrichtung von Nationalen Kontaktstellen (National Contact Points, NCPs) in den Neuen Unabhängigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion (New Independent States, NIS).

NCP-Organisationen wurden beauftragt, einen Beitrag zu leisten

• zur Sensibilisierung für die europäische Wissenschafts- und Technologie-Politik und ihre internationale Dimension,
• zum Ausbau der internationalen Kontakte und Zusammenarbeit mit europäischen FTE-Organisationen,
• den Wissenstransfer in den Forschungsbereichen des 6. Europäischen Rahmenprogramms für FTE (RP6) zu verbessern,
• zur Erhöhung der Beteiligung der NIS an RP6 - Projekten und
• zur Intensivierung der FTE-Folgekooperation als Nebenergebnis neben der anfänglichen FP6-Projektaktivität.

Das Projekt entwarf Terms of References

• ein Konzept für die Einrichtung der NCP-Systeme in den NIS zu konzipieren und zu skizzieren,
• Spezifizierung von Aktionen, die zur Implementierung des NCP-Systems-Netzwerkes gemäß einer begleitenden Zeittabelle erforderlich sind
• Bereitstellung vorläufiger Haushaltsvoranschläge für die Umsetzung des vorgeschlagenen Netzwerkes.

Hintergrund: INTAS war eine unabhängige internationale Vereinigung, die von der Europäischen Gemeinschaft, den EU-Mitgliedstaaten und gleichgesinnten Ländern gegründet wurde und ab 2007 liquidiert wurde. Das Ziel von INTAS war die Unterstützung der Neuen Unabhängigen Staaten, wie sie damals genannt wurden (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan).

Impact: Aufgrund der kontinuierlichen politischen Entwicklung nehmen die angesprochenen Länder zunehmend an den Rahmenprogrammen teil (z. B. durch ihre Assoziierung zu den aktuellen RP), und das ZSI war weiterhin an mehreren Projekten beteiligt, die NCPs unterstützten, in Schulungen, Anlysen der Leistung und die den Ländern geholfen haben bei der Integration in den Europäischen Forschungsraum.

Mitarbeiter/innen:

• Mag. Dr. Klaus Schuch (Projektleitung)

Bereich: Forschungspolitik & Entwicklung

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