Fünfte von fünf Global Village Veranstaltungen

Es handelte sich hierbei um die letzte Veranstaltung der "Global Village" Serie:
Internationales Symposium, Workshops und Ausstellung im Wiener Rathaus
(25. - 29. März 1998; Volkshalle und Wappensaal).
o Ausstellung "Die Zukunft von Arbeit und Freizeit" (Zentralthema 1998)
o "TeleCity Wien"
o Vienna Calling", Ost-West-Telematik-Kongreß
o Interaktive Erlebniswelt
Das ZSI beteiligt sich an der Ausstellung in der Volkshalle, präsentiert eigene Vorhaben und Leistungen, und organisiert einen Spezial-Workshop zum Thema Telearbeit:
"ZUKUNFTSFÄHIGE ORGANISATION VON ARBEIT"

Für kommende Formen der Arbeit ist prototypisch, was heute intensiv unter dem Begiff "Telearbeit" diskutiert wird. Aber selbst wenn die - derzeitige - Ausnahme Telearbeit eine normale Art des Arbeitens sein wird, werden Veränderungen von Betriebs- und Arbeitsorganisation auf der Tagesordnung bleiben. Eine zukunftsfähige Gestaltung von Arbeit erfordert einerseits eine Bewältigung des Schrumpfens traditioneller Beschäftigung, andererseits die praktische Nutzung und Verwirklichung von neuen Arbeitsmöglichkeiten. Der Übergang zur Informationsgesellschaft bringt wesentlich flexiblere Arbeitsformen mit sich. Diese betreffen massiv die Organisation von Arbeit in großen sowie kleinen Betrieben, in der öffentlichen Verwaltung, aber auch die Leistungsangebote von NGO’s bzw sozialen Einrichtungen an Schnittstellen zwischen der "formellen Wirtschaft" (Markt und Staat) und dem sogenannten "Dritten Sektor".

Weitere Konferenzen, Ausstellungen und Workshops unter dem Titel Global Village fanden 1993, 1995, 1996 und 1997 statt.

Das Labor GIVE wurde 1998 aus dem ZSI ausgegründet und von Franz Nahrada als eigener Verein weiter geführt.

Mitarbeiter/innen:

• Mag. Franz Nahrada (Projektleitung)
• Univ. Prof. Mag. Dr. Josef Hochgerner (external Senior Advisor)
• DI Susanne Reithofer

Bereich: Technik & Wissen

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Tags: globalisation, ICT, sustainability