Soziale Innovation und Veränderungsbereitschaft
Bereich: Management & projektübergreifende Tätigkeiten
Josef Hochgerner, Soziale Innovation und Veränderungsbereitschaft. In: Schwerpunkt Strukturwandel. Wirtschaftspolitische Blätter, 58. Jg., Heft 4/2011, S. 741-750.
Wirtschaftskammer Österreich: MANZ Verlagsanstalt
ISSN 1605 - 8704
Innovationen entstehen vermehrt, wenn soziale und wirtschaftliche Strukturen im Umbruch sind. Krisen regen zu Innovationen an, die sowohl Folge wie auch Ursache von Veränderungen sein können, jedoch keineswegs jederzeit oder in allen Teilen der Gesellschaft willkommen sind. Soziale Innovationen stehen sozialen Konventionen und Traditionen gegenüber, die – je nach Land, Geschichte, Region oder sozialer Lage – für Veränderungen unterschiedlich offen oder verschlossen sind. Menschen sind mehr oder weniger bereit, Veränderungen anzunehmen. Ebenso arbeiten zugleich Personen und Institutionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit unterschiedlicher Intensität an oder für Innovationen. Dabei werden zunehmend große Erwartungen in soziale Innovationen gesetzt. Wie diese in ein erweitertes Innovationsverständnis integriert werden können und wie es um die Chancen zur Realisierung sozial innovativer Ideen bestellt ist, ist Thema dieses Beitrags.
AutorInnen: Josef Hochgerner
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Tags: social innovation
Kategorie: Zeitschriften
Publikations Datum: 2011
Bezug: Nur Buchhandel