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Newsletter 2008/01

 

Übersicht:

 

1. Koordination von internationaler F&E Kooperation auf hohem Niveau

Die Europäische Kommission fördert im Bereich der Internationalen Kooperation (RP7 – Kapazitäten) einen neuen Projekttyp: die sogenannten INCO-NET und BILAT Projekte. Diese sollen mit Fokus auf verschiedene Regionen bzw. Länder Dialogplattformen etablieren und unterstützen.

Nach einer ersten Ausschreibung wurden sechs INCO-NET Projekte ausgewählt und erhielten den Förderzuschlag, in vier davon ist das ZSI als Projektpartner beteiligt. Diese Projekte fokussieren auf die Regionen Westbalkan (mit ZSI als Koordinator), Osteuropa und Zentral-Asien, Südostasien und Lateinamerika. Mit den weiteren INCO-NETs (Mittelmeerstaaten und Afrika) werden enge Kooperationen angestrebt.

Die INCO-NETs haben Gesamtbudgets zwischen 2 und 3.5 Millionen Euro und eine Laufzeit von vier Jahren; aktuell fanden bzw. finden die jeweiligen Treffen zum Projektstart statt.

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1.1 Forschungspolitik in und mit Westbalkan-Staaten

Das Kick-Off Treffen des WBC-INCO.NET Projekts (“Coordination of Research Policies with the Western Balkan Countries”) am Freitag, 1. Februar in Ljubljana (Slowenien), bei dem zum ersten Mal alle 26 Projektpartner persönlich aufeinander trafen, legte die Basis für eine vielversprechende Zusammenarbeit in der zukünftigen Gestaltung des Projektes.

Neben dem Networking diente das Treffen vor allem dem Zweck, die detaillierten Pläne für die Implementierung der Arbeitspakete zu definieren, und administrative und finanzbezogene Angelegenheiten der Projektumsetzung zu klären.

Die Agenda des Treffens wurde von den Präsentationen der einzelnen Aufgabenpakete dominiert, deren thematische Schwerpunkte von der Unterstützung des bi-regionalen Dialogs im Rahmen der Steering Platform on Research, über Prioritätensetzung für F&E-Kooperationen, Umsetzung von Networking-Aktivitäten, Steigerung der Teilnahme am Rahmenprogramm, bis hin zum Aufbau von Kapazitäten in Bereichen wie F&E Statistiken, des Forschungsmanagements usw., reichen.

Das grundlegende Ziel von WBC-INCO.NET liegt in der Unterstützung des bi-regionalen Dialogs zwischen EU Mitgliedsstaaten, zum Rahmenprogramm assoziierten Ländern und den Ländern des westlichen Balkan (WBC = Western Balkan Countries), sowie in der Schaffung von zusätzlichen Anreizen für die Beteiligung von ForscherInnen aus der Region an europäischen F&E Projekten.

Schwerpunkte des Projekts betreffen weiters die Analyse von bereits existierenden und potentiellen Kooperationsmöglichkeiten im Bereich F&E zwischen Ländern der Westbalkan-Region und der Europäischen Union, sowie die Identifikation und Überwindung möglicher Hindernisse in der bi-regionalen Zusammenarbeit. Zusätzlich soll durch effizientes networking und capacity building eine bessere internationale Wahrnehmung der vorhandenen Kompetenzen der westlichen Balkanländer erreicht werden.

Das Zentrum für Soziale Innovation ist Koordinator dieses Projekts. Wissenschafts- und Forschungsministerien von Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien sind Teil des Projektkonsortiums, und werden von Ministerien aus Österreich, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Slowenien und der Türkei und diversen hochqualifizierten Forschungsinstitutionen (wie zum Beispiel dem Institute for Prospective Technology Studies der Joint Research Centre, der United Nations University Maastricht, dem Mihailo Pupin Institute oder dem Institute Ivo Pilar aus Zagreb) unterstützt. Auch Agenturen wie die österreichische FFG, die italienische APRE oder Verbindungsbüros in Brüssel engagieren sich für die Zusammenarbeit.

Kontakt am ZSI: Elke Dall, dall@zsi.at

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1.2 EU Kooperation mit ASEAN-Staaten

Vom 21. bis 23. Januar 2008 fand in Bonn das Kick-off Meeting für das INCO-NET mit Südostasien (SEA-EU-NET) statt. Unter Leitung des Internationalen Büros des deutschen Ministeriums für Bildung und Forschung (IB-DLR) fanden sich die sechs beteiligten Partner aus Südostasien und die elf europäischen Partner ein, um das Projekt auf den Weg zu bringen und die Arbeitsplanung des ersten Jahres zu konkretisieren.

Die zentrale Idee dieses Netzwerkes ist es, einen bi-regionalen forschungspolitischen Dialog zwischen EU-Mitgliedsländern und den wichtigsten ASEAN-Ländern (Südostasien) einzurichten, um gemeinsame forschungspolitische Ziele abzustecken, gegenseitige Informationsdefizite zu beheben und die Beteiligung von ForscherInnen und Forschungseinrichtungen aus Südostasien am 7. EU-Rahmenprogramm zu erhöhen. Darüber hinaus soll die Sichtbarkeit der Kooperation in Forschung und Entwicklung zwischen den EU-Ländern und den ASEAN-Ländern verbessert werden. Unter anderem werden im Rahmen der Ratspräsidentschaften Frankreichs (2008) und Ungarns (2010) bi-regionale Forschungskonferenzen ausgerichtet.

Das ZSI leitet das Arbeitspaket 4 „Analysis, Monitoring and Review“, das wissenschaftlichen Input für die bi-regionale S&T Politikebene geben wird.

Kontakt am ZSI: Florian Gruber, gruber@zsi.at

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1.3 Kooperation mit Osteuropa und Zentralasien

Das dritte INCO-NET Projekt in dem das ZSI involviert ist, hat den regionalen Schwerpunkt in Russland, Ukraine und den Ländern Zentralasiens. Dieses Projekt wird von einer griechischen Institution koordiniert (ICBSS). Das Kick-off Treffen fand am 16. und17. Jänner 2008 in Athen statt.

Das ZSI kooperiert in diesem Projekt eng mit der Higher School of Economics in Moskau als Ko-Leiter eines Arbeitspakets, welches sich mit Monitoring und Analysen beschäftigt. Zentrale Kooperationspartner des ZSI in diesem Arbeitspaket sind darüber hinaus u.a. das Internationale Büro des deutschen Bildungs- und Wissenschaftsministeriums, der Norwegische Forschungsrat, die Moldawische Akademie der Wissenschaften, die Universität Tartu (Estland), sowie Organisationen aus der Ukraine, Weißrussland, Kasachstan, Usbekistan, Armenien, Georgien und Aserbaidschan.

Kontakt am ZSI: Desiree Pecarz, pecarz@zsi.at

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1.4 Stärkung der bi-regionalen S&T Kooperation zwischen Lateinamerika und Europa

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Bei dem für den 26. bis 28. März 2008 in Buenos Aires geplanten Kick-Off des INCO-NET Projekts EULARINET („European Union – Latin American Research and Innovation NETworks“) kommen die 20 lateinamerikanischen und europäischen Partner zusammen, um die Grundlinien für die 4-jährige Kooperation in diesem Projekt zu implementieren.

Der Start des Projekts, das von der EK als „Flagship“ im Dialog über die Grundlinien der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit zwischen Europa und den Ländern Lateinamerikas und der Karibik gefördert wird, liegt im Vorfeld des im Mai 2008 in Lima stattfindenden EU-Lateinamerika-Gipfels. Davon werden wichtige Impulse für den Ausbau der Beziehungen zwischen beiden Regionen erwartet. Die primäre Rolle von EULARINET ist es, den bi-regionalen forschungspolitischen Dialog zwischen den Mitgliedsländern der EU und den Ländern Lateinamerikas zu stärken, sowie gegenseitige Informationsdefizite über Forschungsprioritäten und Exzellenzinitiativen zu beheben. Als wichtigster Pfeiler für den Ausbau des bi-regionalen Forschungsdialogs ist dabei die Einbindung jener vier Länder, mit denen die EU bereits ein Abkommen zur wissenschaftlich technologischen Zusammenarbeit hat (Mexiko, Chile, Brasilien, Argentinien). Darüber hinaus soll EULARINET zur Festlegung von Grundlinien der wissenschaftlich technischen Zusammenarbeit, sowie zum Ausbau der Assoziierungsabkommen zwischen einzelnen Ländern der Region mit der Europäischen Region beitragen.

Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit des ZSI im Rahmen des EULARINET ist die Durchführung einer Benchmarking-Analyse von lateinamerikanischen Forschungseinrichtungen.

Kontakt am ZSI: Dirk Johann, johann@zsi.at

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1.5 Stipendienprogramm für lateinamerikanische ForscherInnen

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Das Projekt LAC-ACCESS („Connecting high-quality research between the EU and Latin American and Caribbean Countries“) leistet einen wichtigen Beitrag zur Öffnung des Europäischen Forschungsraums für die Länder des lateinamerikanischen Subkontinents sowie der Karibik. Es ist mit Beginn 2008 in das zweite Projektjahr eingetreten. Nach Abschluss des vom ZSI durchgeführten Mappings exzellenter Forschungsinstitutionen in den Prioritätsthemen des Siebten Rahmenprogramms im ersten Jahr beginnt nun die Phase der Promotions- und Diffusionsaktivitäten.

Mit der Einrichtung eines begrenzten Stipendienvergabesystems („Small conference grant scheme“) für ForscherInnen aus Lateinamerika wurde im Rahmen von LAC-ACCESS begonnen, den direkten Austausch von forschungsbezogenen Ideen und Resultaten zwischen Individuen und Institutionen beider Regionen zu fördern. Die erste Ausschreibung zur Vergabe der Stipendien wurde bereits im November 2007 durchgeführt. Die zweite Ausschreibung erfolgte Ende Jänner auf der Projektwebsite www.lac-access.net. Mit dem Stipendienprogramm soll die Spezialisierung lateinamerikanischer ForscherInnen in den Prioritätsfeldern der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit des Siebten Rahmenprogramms gefördert werden.

Ein weiteres Ziel der Projektarbeit im zweiten Jahr ist die Planung der Einrichtung eines Kontaktbüros für Fragen der S&T Zusammenarbeit zwischen Lateinamerika und Europa.

Kontakt am ZSI: Dirk Johann, johann@zsi.at

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1.6 Netzwerkbildung von europäischen und lateinamerikanischen Forschungsgruppen in der Sozialwissenschaft

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Das FP7 Projekt EULAKS („Connecting Socio-Economic Research on the Dynamics of the Knowledge Society in the European Union and Latin American and Caribbean Countries“) verfolgt das Ziel, die Bildung von Netzwerken und Partnerschaften zwischen lateinamerikanischen und europäischen ForscherInnen und Forschungseinrichtungen in den Sozialwissenschaften zu unterstützen. Ein besonderer Fokus des Projektes ist die Stärkung der Rolle der Sozialwissenschaften im Policy Dialogue zwischen Lateinamerika und Europa, sowie der Ausbau der EU-LAC Knowledge Area, die einen wichtigen Bestandteil des Policy Dialogues zwischen Lateinamerika und den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union darstellt.

Zur Erreichung der Projektziele werden strategische Studien von Forschungskapazitäten in den Sozialwissenschaften in beiden Regionen durchgeführt, eine Konferenz sowie mehrere Workshops (zu Foresight und Wissensgesellschaft) in Lateinamerika und Europa organisiert. In Mexico wird eine Sommerakademie stattfinden.

Das ZSI ist wissenschaftlicher Koordinator eines Konsortiums, in dem sieben herausragende sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtungen beider Regionen zusammenarbeiten (u.a. Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales – FLASCO; London School of Economics – LSE).

Kontakt am ZSI: Dirk Johann, johann@zsi.at

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2. Forschungsprojekte

2.1 Evaluation eines US-Förderprogramms für Bildung und Forschung in Russland

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Das ZSI war beteiligt an der Evaluation des ‚Basic Research and Higher Education Program’, das von der ‚US Civilian R&D Foundation’ in der Russischen Föderation umgesetzt wird. Die Evaluation wurde im Rahmen eines internationalen ExpertInnenpanels unter der Leitung von Prof. Peter Idenburg (Niederlande) durchgeführt, an der neben zwei österreichischen Experten (Klaus Schuch, Manfred Spiesberger) zwei ExpertInnen aus den USA (Anne Harrington, Mark Johnson), sowie ein Experte aus Russland (Ivan Bortnik) mitgewirkt haben. Die Evaluation umfasste eine ausführliche Dokumentenanalyse, Stakeholderinterviews, Feldforschung und eine quantifizierende Benchmarkinganalyse der vom ‚Basic Research and Higher Education Program’ geförderten russischen ‚Research and Education Centres (REC)’ an führenden forschungsorientierten Universitäten Russlands. Für die Benchmarkinganalyse, die vom ZSI durchgeführt wurde, wurden Indikatoren aus gängigen Wissensbilanzen und Leistungsvereinbarungen destilliert und genutzt, sowie das RECORD-Manual zum Benchmarking innovativer Forschungsorganisationen herangezogen.

2.2 iCamp startet erfolgreich in das dritte Jahr

Das vom ZSI koordinierte europäische Forschungsprojekt iCamp startet mit einer hervorragenden Beurteilung externer Evaluatoren in das dritte Jahr. Ziel des Projekts ist es, neue pädagogische Konzepte im Einsatz von Social Software an europäischen Hochschulen zu erproben. Lehrende und Studierende bekommen damit die Möglichkeit, über Grenzen hinweg gemeinsam an Projekten zu arbeiten und soziale Netzwerke aufzubauen. Besonderen Wert legt das pädagogische Konzept, das vom ZSI federführend erstellt wird, auf die Selbstorganisation der TeilnehmerInnen.

Projektinformation: www.icamp.eu

2.3 Ergebnisse der ASO Calls for Proposals mit der Region Südosteuropa

Das Interesse an den beiden von den Austrian Science and Research Liaison Offices (ASO) Ljubljana und Sofia um die Jahreswende 2007/2008 ausgeschriebenen Calls for Proposals mit der Region Südosteuropa war auch in diesem Jahr wieder hoch. Insgesamt wurden 55 Projekte unter Beteiligung von 217 Institutionen aus Österreich, Slowenien, Bulgarien, Kosovo/UNMIK und den weiteren südosteuropäischen Zielländern eingereicht. Davon betreffen 25 Projektvorschläge in dem mittlerweile vierten Call for Proposals der ASOs Ljubljana und Sofia den thematischen Schwerpunkt Biodiversität, Klimawandel und Energieknappheit ("South Eastern Europe's Scientific Response to Biodiversity Protection, Climate Change and Energy Scarcity"). Mehr Information dazu: http://www.aso.zsi.at

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3. Veranstaltungen

3.1 Tag der Netzwerke am 31. 1. 2008 in der Aula der Wissenschaften

Das Zentrum für Soziale Innovation konzipierte, organisierte und moderierte im Auftrag des Bundeskanzleramtes in Kooperation mit der ÖAR-Regionalentwicklung GmbH den „Tag der Netzwerke“ am 31. Jänner 2008.

Am „Tag der Netzwerke“ trafen sich über 300 ExpertInnen und PraktikerInnen österreichischer Netzwerke im Umfeld der Regionalpolitik in der Aula der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Finanziert wurde die Tagung vom Bundeskanzleramt und weiteren vier Ministerien (BMWF, BMVIT, BMWA, BMLFUW). Staatssekretärin für Regionalpolitik Heidrun Silhavy und Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl eröffneten die Tagung und würdigten die Arbeit und das große Engagement der österreichischen NetzwerkerInnen.

Neben dem praxisbezogenen Erfahrungsaustausch diskutierten VertreterInnen unterschiedlicher Netzwerke, u.a. des Netzwerkes der Territorialen Beschäftigungspakte Österreichs, dessen Koordinationsstelle am ZSI angesiedelt ist, die Themen Innovation, Kooperation und Motivation, sowie Zukunftsperspektiven von Netzwerken in Österreich.

Die Dokumentation der Tagung steht auf der Homepage des Bundeskanzleramtes zur Verfügung: http://www.bundeskanzleramt.at/site/5967/default.aspx

ZSI-Kontakt für weitere Informationen: Regina Brandstetter, brandstetter@zsi.at

3.2 Workshop zu eLearning in formal education am 18. 2. 2008

Am 18. Februar fand im ZSI eine Veranstaltung zum Thema: "What is good practice in e-learning 2008?" statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts LEMAIA organisiert. ExpertInnen aus Österreich, Spanien, Slowenien, Griechenland und Italien präsentierten ihre erfolgreichen e-learning Projekte, und setzten sich mit dem Leitthema der Veranstaltung in einer Panel Diskussion auseinander.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des LEMAIA Projekts: www.lemaia.eu

3.3 Österreichischer Forschungsdialog: 6. 3. 2008

Das nächste Dialogforum findet am 6. März 2008 in Wien zum Thema „Zukunftsfaktor Hochschulen" statt. Am Abend folgt ein Kamingespräch zum Thema „Karrierewege: Nachwuchs an und durch Österreichs Hochschulen“.

Umfassende Information dazu finden Sie auf http://www.forschungsdialog.at

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3.4 IX. Bled Forum on Europe: "Foresight & Knowledge Based Governance Responses to Climate Change", 7. – 8. 3. 2008

Das ASO Ljubljana organisiert gemeinsam mit der slowenischen Forschungsagentur www.arrs.gov.si/en/index.asp (vergleichbar dem FWF in Österreich), dem wissenschaftlichen Verein „Bled Forum on Europe“ www.bled-forum.org und dem UN Global Compact Slovenia vom 7. – 8. März 2008 die internationale Konferenz “Foresight & Knowledge Based Governance Responses to Climate Change”.

Ort: Hotel Golf, Bled/Slovenien

Ziel der Veranstaltungsreihe „Bled Forum on Europe“ ist es, dazu beizutragen dass in Europa und insbesondere in den Westbalkanländern die wissenschaftliche Vorausschau auf technologische und sozio-ökonomische Entwicklungen verstärkt etabliert wird. Darüber hinaus sollen SOE-ForscherInnen, die sich mit Foresight-Themen befassen wollen, einen Überblick über den Stand der Forschung sowie über bestehende ExpertInnennetzwerke erhalten, damit sie sich in weiterer Folge möglichst wirkungsvoll in die bestehenden Netzwerke integrieren können. Zur Erfüllung dieses Zwecks und im Einklang mit dem aktuellen ASO-Klimaschutz-Schwerpunktthema wird von den ASOs Ljubljana und Sofia im Vorfeld der diesjährigen Bled Forum on Europe Konferenz ein „SEE Foresight and Research Priorities setting training seminar with special consideration of Climate Change” aus Mitteln der Südosteuropa-Kooperationsinitiative des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung organisiert.

Weitere Informationen: http://aso.zsi.at/de/all/aktuelles/2661.html

3.5 ZSI-Lecture am 18. 3. 2008: Higher Education in Kosovo

Dukagjin Pupovci vom „Kosova Education Center“ (KEC) in Prishtina wird einen öffentlichen Gastvortrag zum Thema „Higher Education in Kosovo“ halten. Zeit: Freitag, 18. März 2008, 13 – 14 Uhr Ort: ZSI, 1150 Wien, Linke Wienzeile 246 – http://www.zsi.at/de/kontakt/stadtplan.html – im EG (gemeinsamer Veranstaltungsraum mit SORA). Information zu KEC: http://www.kec-ks.org/Kosova%20Education%20Center/index.ang.htm Aufgrund beschränkter Teilnnahmemöglichkeit ersuchen wir um Anmeldung bis zum 14. März bei Hanna Scheck, scheck@zsi.at

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4. Publikationen <!--<A href="http://endif" target="_new">endif</A>-->

4.1 Anette Scoppetta: Partnerships for sustainable change

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Ein Buchbeitrag von Anette Scoppetta über "Partnerships for Sustainable Change: The Austrian Pacts and their Contribution to Sustainable Change Exemplified by the 'Green Paper for the Elderly'" ist erschienen in:

Svensson, Lennart, Nilsson, Barbro (eds.), 2008: Partnership - As a Strategy for Social Innovation and Sustainable Change; Santérus Academic Press: Stockholm; ISBN 978-91-7335-011-2 – http://www.santerus.com

s. auch http://www.zsi.at/de/news/4611.html

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4.2. Maria Schwarz-Wölzl, Mirjana Oblak, Mike Healy: Become an employer of choice. Take age out of recruitment decisions

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Mit einem Vorwort von Belinda Pyke – Direktorin der DG G bei der Europäischen Kommission – verweist die im Rahmen des EU-Projekts mature@eu erstellte Broschüre auf die Notwendigkeit, Altersstereotypien bei der Personaleinstellung zu überwinden. Eleonore Hostasch und weitere ExpertInnen, die in der Broschüre zu Wort kommen, untersteichen, dass Ältere nicht mehr länger am Arbeitsmarkt marginalisiert werden dürfen. http://www.zsi.at/attach/matureateu_brochure.pdf

Die gedruckte Broschüre (32 Seiten) kann kostenlos bezogen werden: Schicken Sie bitte ein e-mail an Maria Schwarz-Wölzl, schwarz@zsi.at

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