Untersuchung von Synergien zwischen ESF, EFRE und ELER - Studie erschienen
25. Jan. 2012
Das im Jahr 2011 von Seiten des Zentrums für Soziale Innovation ZSI und der ÖAR Regionalberatung umgesetzte Projekt "SYN.AT" zielte auf die Identifikation von Synergienutzungspotenzialen zwischen den EU-Förderinstrumenten Europäischer Sozialfonds (ESF), Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ab.
Die Erhebung eröffnet den Erhalt von Informationen zu synergienutzungsförderlichen und -hemmenden Faktoren an den inhaltlichen und strukturellen Schnittstellen der drei Fonds. Anhand der Ergebnisse können Hypothesen für eine verstärkte Synergienutzung im Hinblick auf die Programmplanung 2014+ abgeleitet werden.
Am Beginn der Untersuchung stand die Analyse der Programminhalte sowie der Mittelverteilung in ESF, EFRE und ELER. In drei - exemplarisch - ausgewählten Modellregionen wurden in einem weiteren Schritt die Strukturen und Prozesse von Territorialen Beschäftigungspakten, Regionalmanagements und Leader-Managements genauer beleuchtet. Ziel war es herauszufinden, wie die Arbeit dieser Strukturen (im Kontext der jeweiligen länderspezifischen Besonderheiten) zur Synergienutzung beiträgt. Zudem wurden Beispiele identifiziert, die sich durch ein gelungenes Zusammenwirken der Fonds auszeichneten.
Die Projektergebnisse wurden in der Studie "SYN.AT – Koordination, Kooperation und Synergienutzung zwischen ESF, EFRE und ELER in Österreich" abgefasst. Sie steht unten folgend zum Download bereit.
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