29. Jun. 2012

Neuer Vorstand gewählt, neue Geschäftsordnung beschlossen

In der Generalversammlung des Vereins Zentrum für Soziale Innovation am 28. Juni 2012 wurden die Weichen für die nächste Dreijahresperiode des ZSI-Vorstands und für die ZSI-Strategie 'Soziale Innovation 2015' gestellt.

Das Leitungsgremium (Arbeitsvorstand) des ZSI setzt sich demnach ab sofort in den einzelnen Funktionen wie folgt zusammen:

• Wissenschaftlicher Leiter (WL): Josef Hochgerner
• Geschäftsführer (GF): Wolfgang Michalek
• Bereichsleiterin 'Arbeit und Chancengleichheit' (A&C): Anette Scoppetta
• Bereichsleiterin 'Forschungspolitik und Entwicklung' (F&E): Elke Dall
• Bereichsleiter 'Technik und Wissen' (T&W): Christian Voigt

Aus dem bisherigen Vorstand - auf eigenen Wunsch und mit Dank und höchster Anerkennung für ihre bisherige Arbeit in der Leitung des Instituts bedacht - ausgeschieden sind Klaus Schuch und Ilse Marschalek. Klaus Schuch hat mehr als zehn Jahre außerordentlich erfolgreich die Funktion des Geschäftsführers wahrgenommen und bleibt dem ZSI weiterhin, und zwar für strategisches Forschungsmanagement, erhalten. Damit werden die internen Strukturen in inhaltlich-strategischer Hinsicht gestärkt, während sich der neue GF Wolfgang Michalek ebenso verstärkt der Entwicklung innerer Abläufe und den (noch) schwieriger werdenden finanziellen Fragen einschließlich Controlling widmen kann. Ilse Marschalek wird als Senior Researcher und außerordentlich erfolgreiche Projektakquisiteurin verstärkt in der Leitung von Leit- und Flagship-Projekten arbeiten, während ihr Christian Voigt in der Funktion als Bereichsleiter T&W folgt.

Während das ZSI in den letzten Jahren sehr stark gewachsen und in weltweiten Kooperationsnetzwerken verankert (ZSI-Broschüre 2012, S. 19ff.) ist, haben sich zugleich die Rahmenbedingungen ebenfalls drastisch verändert: Einerseits hat das Thema 'Soziale Innovation' eindeutig Konjuktur bekommen, andererseits werden die Bedingungen für ein ausschließlich aus Projekteinnahmen finanziertes Institut noch einmal härter - und zwar im nationalen wie auch internationalen Kontext: Es gibt, kurz gesagt, weniger Geld aber mehr Konkurrenz.

Vor diesem Hintergrund wurde in der Generalversammlung auch eine neue Geschäftsordnung (GO 2012) mit neuem Organigramm beschlossen. Die GO 2012 enthält Richtlinien für das Handeln des neuen Vorstands und soll den Kurs für die nächsten Jahre intern klar und transparent , sowie nach außen erfolgreich machen. 

Als drei zentrale Zielsetzungen werden darin festgehalten:

• Ausbau von Themenführerschaft (betreffend soziale Innovation und die Schwerpunkte unserer Bereiche A&C, F&E und T&W)
• Gewährleistung und Stärkung von Beschäftigungs- und Planungssicherheit
• Erschließung neuer Arbeitsfelder und weitere Diversifizierung von Kunden und Kundinnen in allen gesellschaftlichen Sektoren (Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft).

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