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SozialMarie - Preis 2013

2. May. 2013

... zum neunten Mal verliehen!

Wie jedes Jahr wurden am 1. Mai auch heuer wieder die SozialMarie Preise im Wiener RadioKulturHaus verliehen.

Eine Neuerung gegenüber früher war die nun erstmalige Vollbeteiligung der Tschechischen Republik neben Österreich und Ungarn. 'Vollbeteiligung' bedeutet nicht nur, dass Einreichungen aus dem gesamten Staatsgebiet der beiden Nachbarländer möglich sind (was für Slowakei, Kroatien und Slowenien nur zum Teil möglich ist). Darüber hinaus ist für Ungarn - seit einigen jahren - und Tschechien seit 2012/13 sicher gestellt, dass es lokale Betreuung und Koordinatorinnen im Land, und eine länderweise Vorbegutachtung der Einreichungen, sowie eine direkte Vertretung von Ungarn und Tschechien in der Jury gibt. Damit verbunden ist weiters, dass es neben den durch Begutachtung und Jury ausgewählten 15 Preisen (drei Hauptpreise und zwölf 1000-Euro-Preise) diesmal drei durch offene Wahlen im Internet bestimmte Publikumspreise gab - im Fall dieser Auszeichnungen wegen der Sprachen jeweils einen für Österreich, Tschechien und Ungarn.

Eine Premiere gab es diesmal hinsichtlich der Internationalität der drei Hauptpreise, die an Projekte aus Ungarn, Tschechien und Kroatien gingen. Da im Anschluss daran fallweise die Frage auftauchte, warum kein österreichisches Projekt einen Hauptpreis erhielt:

Erstens hat es das bis jetzt noch nie gegeben, aber beispielsweise landeten im letzten Jahr nur österreichsiche Einreichungen auf den ersten drei Plätzen.

Zweitens, und wichtiger, ist, dass eben Projekte und nicht Länder ausgezeichnet werden. Überdies führen die schärferen sozialen, wirtschaftlichen und auch politischen Problemlagen insbesondere in Ungarn schon auch zu besonderen Projekten in Antwort auf besonders schwierige Situationen ... 

Übersicht und Beschreibung der insgesamt 18 Preisträgerprojekte.

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