14. Jun. 2013

Das ZSI koordiniert neues Projekt zur Verbindung von Forschung und Innovation im Energiebereich.

Das ZSI hat als koordinierende Institution die Verhandlungen über ein neues Projekt zur Verbindung von Forschung und Innovation im Energiebereich mit der Europäischen Kommission erfolgreich abgeschlossen: ENER2I Projekt (ENErgy Research to Innovation): Reinforcing cooperation with ENP countries on bridging the gap between energy research and energy innovation.

Das Projekt, gefördert durch die Europäische Union unter dem RP7 – Capacities Programm, zielt auf die Kooperation mit Osteuropäischen Ländern ab. Es umfasst Partner aus den Ländern innerhalb der European Neighbourhood Policy (ENP), nämlich aus Armenien, Georgien, Moldawien und Weißrussland. Weiters sind EU Partner aus Österreich (ZSI, European Sustainable Energy Innovation Alliance – ESEIA, TU Graz), Niederlande (TU Twente), Deutschland (Energieagentur Nordrhrein-Westfalen), und aus Ungarn daran beteiligt. Es fördert nachhaltige Kooperation zwischen AkteurInnen aus Forschung und Innovation aus EU und ENP Ländern. Beginn des Projekts mit einer Laufzeit von 36 Monaten ist der 01. Oktober 2013.

Ziele von ENER2I
ENER2I nimmt sich einigen der wichtigsten Herausforderungen für die EU und Osteuropäische Länder an: Energieeffizienz und erneuerbare Energien, sowie der Stimulierung von Innovation. Die Steigerung von Ressourceneffizienz und Innovation in erneuerbarer und nachhaltiger Energie bietet das größte Potenzial, um die dringenden und miteinander verknüpften sozialen Herausforderungen der Unsicherheit über Energieversorgung, des wachsenden Energiebedarfs und des sich abzeichnenden Klimawandels anzugehen. Das ENER2I Projekt konzentriert sich auf die Notwendigkeit, innovative und nachhaltige Lösungen für diese Herausforderungen zu finden und befasst sich dabei direkt mit der Lücke zwischen Forschung und deren Anwendung in Unternehmen.

Energie-Impulse für die Zukunft
Mit einem kompetenten Konsortium von Forschungsorganisationen im Energie- und Innovationsbereich, Förderagenturen für Innovation und KMUs, sowie einer Mischung von komplementären Aktivitäten – Analyse, Brokerage Events, Training Workshops, Twinning Schemes, und einem Innovation Voucher Förderprogramm – wird die Kooperation zwischen Forschung und privatwirtschaftlichen Akteuren im Energiebereich gestärkt und gleichzeitig die Kooperation zwischen EU und ENP Akteuren unterstützt.

Weitere Informationen erhalten Sie per Mail bei Manfred Spiesberger und Gorazd Weiss.

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Tags: energy, innovation, research and innovation, sustainability