Das ZSI trauert um Klaus Zinöcker
7. Mar. 2018
Das ZSI allgemein und insbesondere auch als Mitglied der Österreichischen Plattform für Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung trauert um den ehemaligen Leiter der fteval, der die Plattform zu einer international anerkannten professionellen Vereinigung gemacht hat und national dafür gesorgt hat, dass unterschiedliche Institutionen mit jeweils eigenen Interessen sich auf ein gemeinsames Ziel einigen konnten, die Evaluierungskultur in Österreich kontinuierlich zu verbessern und dafür gemeinsam viele Schritte gesetzt haben. Dieses gemeinsame Vorgehen ist nicht zuletzt auch der umsichtigen, ausgleichenden, kreativen und empathischen Geschäftsführung der fteval durch Klaus Zinöcker zu verdanken, der es geschafft hat, stets neue Themen in Österreich zu platzieren, um Österreich damit vom Rand ins Zentrum der Evaluierungsszene zu rücken, Brücken zu bauen und - auch gegen so manchen Widerstand - den Evaluierungsstandard kontinuierlich nach oben zu schrauben. Dafür muss ihm die österreichische Wissenschafts-, Forschungs-, Technologie- und Innovationpolitik unermesslich dankbar sein!
Für mich bedeutet sein Tod den Verlust eines intelligenten, humorvollen und loyalen Kollegen, der sich nicht zu schade war, mir trotz schwerer Rahmenbedingungen bei der Übergabe der fteval-Agenden - von ihm zu mir - bis ins letzte Detail zur Seite zu stehen. Klaus hat mich bis zum Schluss mit wertvollsten Anregungen unterstützt. Mein Verlust ist der eines wunderbaren Menschen. Ich drücke seiner Familie und seinen Freunden mein tief empfundenes Beileid aus.
Klaus Schuch
Geschäftsführer der fteval und wissenschaftlicher Leiter des ZSI
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