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Auf dem Weg zu einer Bürgerunion?

10. Aug. 2018

Europa stehe vor Veränderungen in seiner Politikgestaltung, kommentiert Philipp Brugner in der Zeitung "DiePresse"

Den kommenden Europawahlen im Mai 2019 kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Nicht nur wird sich zeigen, ob die aktuellen rechtspopulistischen Allianzen tatsächlich auch an Mehrheiten im Europaparlament zulegen können, sondern auch, ob die neu gewählten Bürgervertreter und die neue Europäische Kommission einen wirksamen Reformkurs einschlagen.

Philipp Brugner vom ZSI behandelt dieses Szenario in seiner Rolle als EU-Jugendbotschafter (Link) und Mitglied des Youth Boards der Querdenkerplattform: Wien - Europa (Link). Er führt einige der aktuellen Reforminitiativen auf europäischer Ebene an und weist auf deren prominente Unterstützung (Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker) hin. Vielfach geht es dabei um eine verstärkte Miteinbeziehung der organisierten europäischen Zivilgesellschaft, sowie im Speziellen von aktiven und gut ausgebildeten jungen Menschen. Über ein solides partizipatives Modell, welches Entscheidungsbehörden konsultativ mit Vertretern aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenarbeiten lässt, könnten neue Formen der politischen Entscheidungsfindung und damit besser abgestimmte Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen (wie z.B. Klimawandel, Migration, Beschäftigung) gelingen.

Die Wahlen im nächsten Jahr sind wichtig, langfristig wichtiger ist aber die (Reform-)Vision der neuen europäischen Vertreter für die Zeit darüber hinaus.

Lesen Sie den Gastkommentar hier online.

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