Akzeptanzverbesserung von Niedrigenergiehaus-Komponenten als wechselseitiger Lernprozess von Herstellern und AnwenderInnen

Ziel dieser sozialwissenschaftlichen Untersuchung, die ebenfalls im Rahmen des Impulsprogramms "Nachhaltig Wirtschaften" durchgeführt wurde, war es
a) die Akzeptanz von zwei Komponenten in Niedrigenergiehaus-Wohnbauten zu untersuchen, nämlich kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, sowie Einsatz von Heizsystemen mit extrem geringer Heizleistung,
b) das Wissen und die Erfahrungen von AnwenderInnen (BewohnerInnen, Bauträger, Planer etc.) für weitere Innovationen nutzbar zu machen; und
c) Strategien zur über das Projekt hinausgehenden (und im weiteren Programmverlauf nutzbaren) verstärkten Einbeziehung der Erfahrung von AnwenderInnen in den Innovationsprozess zu entwickeln.
Kontrollierte Lüftung und Heizsysteme mit extrem geringer Heizleistung sind zwei häufig in Niedrigenergie- bzw. Passivhäusern einge-setzte Komponenten, die unmittelbare Konsequenzen für die Nutzer solcher Gebäude haben (Lüftungsverhalten, trockene Luft, Lärmentwicklung, Telefonieeffekt etc.). Eine erfolgreiche Verbreitung von Niedrigenergie- und Passivhäusern wird daher auch davon abhängen, wie sehr es gelingt, diese Komponenten im 'Rahmen weiterer Innovationen an die Bedürfnisse der NutzerInnen anzupassen.

Team:

• Mag. Dr. Michael Ornetzeder (project leader)

Section: Technology and Knowledge

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