Transferpotential bilateraler wissenschaftlich-technischer Projekte

Section: Research Policy & Development

Transferpotential bilateraler wissenschaftlich-technischer Projekte  für Einreichungen im Europäischen Forschungsrahmenprogramm

Die österreichischen WTZ-Projektkoordinatoren sind zu 96% mit der Qualität der erzielten Resultate aus ihrem WTZ-Projekt sehr bzw. ausreichend zufrieden. Die relativ höchste Zufriedenheit gibt es dabei in Projekten mit Partnern aus „alten“ EU-Mitgliedsländern. 93% der österreichischen WTZ-Projektkoordinatoren bekunden einen sehr hohen bzw. ausreichend hohen persönlichen Lerneffekt aus der WTZ-Zusammenarbeit erfahren zu haben und immerhin ¾ der Befragten glauben einen sehr hohen bzw. ausreichend hohen Lerneffekt für ihre eigene Forschungsorganisation bestätigen zu können. Nur 4,2% würden sich aufgrund ihrer (negativen) Erfahrungen nicht nochmals an einem WTZ-Projekt beteiligen wollen. Der „worst case“ einer völligen Abwesenheit von Wissenstransfer innerhalb eines WTZ-Projekts ist tendenziell in Projekten mit „klassischen Drittlandpartnern“ am wahrscheinlichsten, wenngleich das in absoluten Zahlen betrachtet durchaus vernachlässigenswert erscheint. Insgesamt betrachten österreichische Vertreter der außeruniversitären Forschung die im Rahmen ihrer WTZ-Projekte produzierten wissenschaftlich-technischen Ergebnisse signifikant skeptischer als ihre Kollegen aus dem universitären Bereich.

ZSI Discussion Papers (ZSI DP):
In dieser im Eigenverlag erscheinenden Publikationsreihe dokumentieren MitarbeiterInnen des ZSI oder zu ZSI-Lectures eingeladene Vortragende Ergebnisse aus verschiedenen Teilbereichen ihrer Arbeit. Publiziert wird in deutscher und englischer Sprache.
Es handelt sich dabei nicht um offizielle Projektberichte (“Deliverables”, Teile oder Endfassungen von Studien), Bücher, Buch- oder Zeitschriftenbeiträge.
Ziele dieser schnell und einfach produzierten Veröffentlichungen sind vor allem:
Eine Möglichkeit zur systematischen Selbstreflexion für die Autoren und Autorinnen zu schaffen, und Leser und Leserinnen einzuladen, ganz im Sinn des Reihentitels mit den AutorInnen über “work in progress” in Diskussion zu treten.

Authors: Klaus Schuch

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