Im Rahmen des Covid-19-Aufarbeitungsprozesses der Bundesregierung analysiert das ZSI die Politik der Schulschließungen und -öffnungen und des Distance Learning.

Während der COVID-19-Pandemie waren Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mit völlig neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Auswirkungen von teils kurzfristig getroffenen Entscheidungen führten zu Konflikten, die nicht immer konstruktiv ausgetragen wurden. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) stellt im Rahmen des Corona-Aufarbeitungsprozesses der Bundesregierung ihre Expertise zur Verfügung. Alexander Bogner, Dozent für Soziologie und Senior Scientist am Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW, koordiniert die sozialwissenschaftliche Analyse von vier Untersuchungsfeldern:

• Polarisierung in der Pandemie
• Politische Zielkonflikte
• Politikberatung und öffentliche Kommunikation
• Wissenschaftsskepsis

Das ZSI analysiert das Verhältnis von Politik und wissenschaftlicher Expertise am Fall der Schulschließungen bzw. des Distance Learning, wo der politische Zielkonflikt zwischen Kontaktbeschränkung einerseits, dem Recht auf Bildung und dem Wohl von Kindern und Jugendlichen andererseits bestand. 

Zum Endbericht

Mitarbeiter/innen:

• Dr. habil. Ursula Holtgrewe (Projektleitung)
• Mag. Dr. Anna Deutschmann
• Leonie Dworsky, MSc
• Lina Klingbacher, BA MSc
• Magª. Martina Lindorfer
• Tatjana Neuhuber, MMSc

Bereich: Arbeit & Chancengleichheit

Förderer & Auftraggeber:

• Österreichische Akademie der Wissenschaften (Coordinator)

Verwandte Artikel:

• News: Bundesregierung stellt ÖAW-Studie "Nach Corona" vor
• News: Corona-Aufarbeitung: Wo die größten Fehler passierten
• Veranstaltung: ÖAW-Symposium "Nach Corona: Was haben wir aus der Krise gelernt?" am 12.2.2024, 10-12h

Tags: Bildungspolitik, Covid-19