APA Science: "Westbalkan setzt Schritte in Richtung Europäischen Forschungsraum"
31. Mar. 2014
Wenn die öffentliche Hand Forschungsförderung betreibt, so verteilt sie die immer knappen Ressourcen nicht mit der Gießkanne, sondern muss Prioritäten setzen und unterschiedliche Fördermaßnahmen in einem Portfolio platzieren. Forschungspolitik und eigens geschaffene Gremien stimmen die Fördertöpfe aufeinander ab. Dies passiert durch die Regulierung der möglichen Förderempfänger, die Förderbedingungen und thematische Schwerpunktsetzung. Das kann wie im Falle Österreichs sehr erfolgreich sein und führt z.B. zu wirtschaftlich nutzbaren Forschungsergebnissen, zu besserer Zusammenarbeit etwa von Universitäten und Firmen sowie zu mehr Beschäftigten in innovativen Betrieben, die Ergebnisse verwerten.
Da öffentliche Forschungs- und Innovationsfördermittel per se beschränkt sind, wird mit Hilfe von Evaluation die Wirkung und der Nutzen öffentlicher Gelder, gleichzeitig die Funktionalität der Förderprogramme festgestellt. Ein Prozess, der in Österreich seit 20 Jahren die Förderlandschaft mitbestimmt. Dazu leistet die österreichische Plattform für Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung fteval einen wesentlichen Beitrag. [...]
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